Dein Logo ist das Gesicht deiner Marke.
Es erscheint auf deiner Website, deinen Produkten, im Marketing, auf Ladenschildern – praktisch überall, wo Menschen mit deiner Marke interagieren. Ein Logo mag wie ein kleines Element wirken, aber es steckt viel Bedeutung darin. Deine Markenwerte, Produkte, Zielgruppe, Branche, Geschichte und Persönlichkeit sind alle mit deinem Logo verbunden.
Dieser umfassende Leitfaden führt dich durch den Branding- und Logo-Design-Prozess. Am Ende wirst du wissen, wie du ein Logo entwirfst – von der Farbwahl bis zur eigentlichen Gestaltung.
Wie du ein Logo entwirfst
- Definiere deine Markenidentität
- Suche nach Design-Inspiration
- Bestimme deinen Logo-Stil
- Wähle einen Logo-Typ
- Entscheide dich für ein Farbschema
- Wähle eine Schriftart
- Skizziere eine Logo-Form
- Verfeinere dein Logo-Design
- Wähle die beste Option
- Integriere das Logo in dein Unternehmen
1. Definiere deine Markenidentität
Markenidentität ist ein Sammelbegriff für die visuellen Elemente deiner Marke, einschließlich deiner Markenfarben, deines Logos und der Art, wie Elemente deiner Marke gestaltet sind. Diese visuellen Elemente arbeiten zusammen, um deine Markenidentität in den Köpfen deiner Kund:innen zu verankern.
Die wichtigsten Merkmale deiner Marke – das, was dir am meisten bedeutet und was bei deinen Kund:innen am stärksten hängenbleibt – findest du, indem du dir die richtigen Fragen stellst. Bevor du also Farben und Logoästhetik festlegst, frage dich: Wer bist du als Marke?
So kannst du deine Markenidentität Schritt für Schritt definieren:
- Erstelle eine Mindmap deiner Markenwerte. Beginne mit einer zentralen Idee und visualisiere deine Gedanken, indem du Schlüsselwörter und verwandte Konzepte verbindest.
- Reflektiere dein „Warum". Frage dich, warum du dein Unternehmen gegründet hast, welche Werte für deine Marke wichtig sind und was dich von der Konkurrenz unterscheidet.
- Arbeitet zusammen. Schließe dich mit deinem Team zusammen, um deine Mindmap und Werte durchzugehen. Es hilft, eine zweite (und dritte) Meinung zu bekommen, um Muster zu identifizieren und verschiedene Perspektiven einzubeziehen.
- Entwickle ein Konzept. Du musst nicht sofort ein ausgereiftes Onlineshop-Logo entwickeln. Dieser Brainstorming-Prozess kann deine Kreativität anregen, sodass du das perfekte Logo visualisieren kannst.
2. Suche nach Design-Inspiration
Der Anfang ist oft der schwierigste Teil jeder kreativen Tätigkeit. Es ist gut, wenn du eine erste Idee hast. Aber manchmal liegt das Problem darin, dass du zu viele Ideen auf einmal hast. Es kann helfen, zu sehen, was andere Marken machen, und ein Gefühl für die Art von Logos zu bekommen, die dir am besten gefallen.
Hier kannst du Inspiration sammeln:
- Logo-Sammlungen: Hole dir Logo-Design-Ideen aus Bibliotheken wie Logoed, Logospire und Logo Design Love. Erstelle eine Sammlung deiner Favoriten.
- Schaue dir die Konkurrenz an: Was machen ähnliche Marken mit ihren Logos? Gibt es wiederkehrende Muster oder Themen in deiner Branche?
- Hashtags: Scrolle durch design-bezogene Hashtags auf Instagram. Teste zum Beispiel #logo, #logodesigns und #logodesigner für den Anfang.

Der #logo-Hashtag auf Instagram bietet täglich frische Design-Inspiration. Instagram
3. Bestimme deinen Logo-Stil
Der Stil deines Logos sollte immer mit dem Gesamtcharakter deiner Marke harmonieren. Überlege dir, welches Gefühl du bei deinen Kund:innen hervorrufen möchtest: Sollen sie sich nostalgisch fühlen? Entspannt? Inspiriert? Oder eher warm und geborgen?
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Hier sind einige Design-Ästhetiken, die du in deinem Logo verwenden kannst:
Klassisch
Klassische Logos sind zeitlos. Sie folgen keinen Trends und sprechen dadurch ein breiteres Publikum an. Oft setzen sie auf schlichte, elegante Farben und vermitteln so Zuverlässigkeit und Professionalität.

Ein klassisches Logo-Design, erstellt mit Shopifys kostenlosem Logo-Generator.
Vintage
Logos im Vintage- oder Retro-Stil wecken bei Kund:innen Nostalgie und ein Gefühl von Tradition. Typische Merkmale sind abgenutzte Schriftarten, illustrative Details und eine gedeckte Farbpalette. Sie wirken vertraut, handgemacht und transportieren Authentizität.

Ein Vintage-Logo, erstellt mit Shopifys kostenlosem Logo-Generator.
Modern
Moderne Logos sind frisch und minimalistisch. Sie zeigen oft viel Weißraum, minimale Details und einfache Linien. Das schafft ein trendiges, cooles Gefühl für deine Marke.
Ein modernes Logo-Design, erstellt mit Shopifys kostenlosem Logo-Generator.
Verspielt
Wenn deine Marke bunte, ungewöhnliche oder witzige Produkte für ein jüngeres Publikum anbietet, passt ein verspielter Logo-Stil. Er zeichnet sich durch lebendige Farben, verspielte Illustrationen und unkonventionelle Schriftarten aus. Das Ergebnis ist ein fröhlicher, positiver Eindruck, der sofort gute Laune vermittelt.

Ein verspieltes Logo-Design, erstellt mit Shopifys kostenlosem Logo-Generator.
Handgemacht
Ein handgemachtes Logo vermittelt, dass deine Marke unabhängig arbeitet und Wert auf Handwerkskunst legt. Typisch sind handgeschriebene Schriften, organische Formen und einfache Linienzeichnungen. So entsteht ein authentischer, persönlicher Eindruck, der Nähe und Individualität ausstrahlt.

Ein handgemachtes Logo-Design, erstellt mit Shopifys kostenlosem Logo-Generator.
4. Wähle einen Logo-Typ
Egal, ob du dein eigenes Logo von Grund auf gestaltest oder eine Logo-Vorlage verwendest: Es ist eine gute Idee, dich für den Anfang mit verschiedenen Logo-Arten zu beschäftigen. So findest du heraus, was dir gut gefällt.
Monogramm-Logos
Monogramm-Logos, auch Buchstabenmarken genannt, bestehen aus Initialen oder Abkürzungen einer Marke. Beispiele sind ZDF, HBO oder NASA. Diese Logos sind schlicht, aber wirkungsvoll. Sie helfen den Menschen, sich den Namen des Unternehmens leichter zu merken. Was bleibt wohl einfacher im Kopf – IBM oder International Business Machines?
Ein bekanntes Beispiel eines Monogramm-Logos. IBM
Wortmarken
Ein Wortmarken-Logo (auch Logotyp genannt) basiert vollständig auf Schrift und zeigt den Firmennamen. Beispiele dafür sind Visa, Disney oder Jeep.
Wortmarken-Logos funktionieren am besten für Unternehmen mit eingängigen Namen. Der einprägsame Name und die ausdrucksstarke Typografie schaffen eine starke Markenassoziation. Sie sind auch sehr anpassungsfähig. So kannst du sie leicht in verschiedenen Marketing- und Werbematerialien verwenden und dein Unternehmen angemessen repräsentieren.
Ein reales Beispiel einer Wortmarke. Disney
Bildmarken
Bildmarken sind grafikbasierte Logos. Wann immer du eines siehst, erkennst du es sofort als Logo eines Unternehmens. Der Apfel von Apple und die Kamera von Instagram sind Beispiele dafür.

Ein echtes Beispiel einer Bildmarke. Target
Abstrakte Logo-Marken
Eine abstrakte Logo-Marke besteht aus einem individuellen Symbol, das speziell für dein Unternehmen entworfen wurde. Es zeigt nichts Konkretes wie einen Vogel oder einen Apfel, sondern steht konzeptionell für deine Marke und ihre Einzigartigkeit.
Beispiele sind Airbnb, Microsoft oder Pepsi: Ihre Logos stellen keine realen Dinge dar, sondern wecken bestimmte Assoziationen und Gefühle. Mit einer abstrakten Logo-Marke kannst du deiner Marke ein starkes, unverwechselbares visuelles Zeichen geben.

Ein reales Beispiel einer abstrakten Logo-Marke. Airbnb
💡Abstrakte Logos sind schwer zu erstellen, wenn du keine Design-Erfahrung hast. Es ist am besten, professionelle Logo-Designer:innen zu beauftragen, die Farben und Formen in bedeutungsvolle Marken für dein Unternehmen übersetzen können.
Maskottchen
Ein Maskottchen-Logo stellt dein Unternehmen durch eine Figur dar. Meist sind diese bunt, cartoonartig und verspielt. Das Maskottchen macht deine Marke greifbarer und wirkt wie ein Botschafter, der deine Werte verkörpert.
Besonders geeignet sind solche Logos für Unternehmen, die sich an Kinder und Familien richten, sowie für Sportteams. Bekannte Beispiele sind Disneys Mickey Mouse oder die Figuren aus der M&M’s-Werbung.

Maskottchen können als Logos fungieren, die dein Unternehmen repräsentieren. M&M
Kombinationsmarken
Ein Kombinationslogo verbindet eine Wort- oder Buchstabenmarke mit einer Bildmarke, einem abstrakten Symbol oder einem Maskottchen. Beide Elemente werden so kombiniert, dass sie ein stimmiges Gesamtlogo ergeben.
Der Vorteil: Kund:innen verknüpfen deinen Firmennamen sofort mit einem Bild oder Symbol. Bekannte Beispiele für erfolgreiche Kombinationsmarken sind Ralph Lauren, Burger King und Converse.
Ein reales Beispiel einer Kombinationsmarke. Burger King
5. Entscheide dich für ein Farbschema
Farbe spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung und bei der Markenidentität. Die Farben deines Logos erscheinen auf deiner Website, auf Ladenschildern, in Social-Media-Feeds, Marketing-E-Mails und überall dort, wo Kund:innen mit deiner Marke in Kontakt kommen. Es gibt keine Farbe, die universell „besser“ ist, aber jede Farbe vermittelt eine eigene Botschaft.
Du solltest sicherstellen, dass du mit deiner Farbwahl genau das Richtige für deine Marke ausdrückst. Hier kann dir die Farbpsychologie helfen. Sie zeigt, wie bestimmte Farben Eigenschaften und Emotionen transportieren können, die zu deinem Unternehmen passen.
Lass uns die psychologischen Effekte bestimmter Farben durchgehen:
Braun
Braun wird oft mit natürlichen Zutaten, handgefertigten Produkten und frisch gebackenen Waren assoziiert. Es erinnert an Holz, Erde und Herbstblätter und verleiht deiner Marke dadurch eine bodenständige, naturverbundene Ausstrahlung.
Orange
Wie ein loderndes Feuer strahlt Orange Wärme, Energie und Leidenschaft aus. Es neigt auch dazu, den Sommer hervorzurufen – besonders wenn du es mit helleren Blautönen und sanften Grüntönen paarst.
Gelb
Gelb, die kräftigere Schwester von Orange, bringt ebenfalls Licht, Energie und Wärme. Während Orange wie ein gemütlicher Kamin wirkt, erinnert Gelb an die strahlende Mittagssonne. Es sorgt für Fröhlichkeit und eine positive Stimmung.
Grün
Grün ruft Assoziationen zu Natur, Nachhaltigkeit und Gelassenheit hervor. Es erinnert an üppige Wälder, Umweltbewusstsein und Ruhe und passt besonders zu Marken mit ökologischem Anspruch.
Rosa
Rosa ist eine sanfte, freundliche Farbe, die oft mit Weiblichkeit verbunden wird. Sie steht außerdem für Zärtlichkeit, Romantik und Liebe.
Rot
Rot ist mutig und auffällig. Es fällt sofort ins Auge und wird daher häufig im Branding eingesetzt. Wie Rosa kann es romantisch wirken – allerdings weniger sanft, sondern leidenschaftlich und intensiv.
Lila
Lila gilt als geheimnisvoll und luxuriös. Da lila Farbstoffe früher selten und teuer waren, wird die Farbe bis heute mit Reichtum, Exklusivität, Mystik und Genuss verbunden.
Blau
Blau vermittelt Vertrauen, Sicherheit und Ruhe. Es sorgt für ein Gefühl von Klarheit, ist aber zugleich die am wenigsten appetitanregende Farbe (englischsprachiger Beitrag) – für Lebensmittelmarken also weniger geeignet.
Schwarz, Grau und Weiß
Manchmal ist die beste Farbe gar keine Farbe. Neutrale Töne wie Schwarz, Weiß und Grau vermitteln Balance, Klarheit und Eleganz.
Mehrere Farben verwenden
Viele Logos sind monochrom, da sie so einfacher einsetzbar und besser zu koordinieren sind. Gleichzeitig lassen sie sich flexibel in verschiedenen Farben neu interpretieren, wenn du unterschiedliche Kontexte oder Zwecke bedienen möchtest.
FedEx verwendet verschiedene Farben, um Abteilungslogos zu definieren. FedEx
Das FedEx-Logo erscheint typischerweise in Blau und Orange. Für bestimmte Abteilungen hat das Unternehmen jedoch alternative Farbvarianten entwickelt.
Wenn du selbst mit Farbpaletten experimentieren möchtest, können dir diese Tools helfen:
- Paletton: Mit dem interaktiven Farbrad von Paletton erstellst du mühelos Farbschemata über einfache Schieberegler.
- Coolors: Coolors generiert zufällige Farbharmonien. Du kannst Farben fixieren, die in deiner Palette bleiben sollen, und die übrigen gemeinsam anpassen. Außerdem lassen sich Paletten direkt aus hochgeladenen Bildern ableiten.
- Colormind: Colormind ist besonders nützlich für Webdesigner:innen. Das Tool enthält ein einfaches System, mit dem du Lesbarkeit und Farbharmonie gezielt prüfen kannst. Während du deine Palette anpasst, zeigt dir Colormind in Echtzeit eine Vorschau, wie die Farben zusammen auf derselben Webseite wirken. So erkennst du sofort, ob deine Auswahl harmonisch und benutzerfreundlich ist.
- ColorSpace: ColorSpace ist am besten für Entwickler:innen, da es automatisch CSS-Code generiert, um deine Farbpalette auf deiner Webseite einzufügen.
- Canvas Farbpaletten-Generator: Canva erstellt Farbschemata entweder zufällig oder auf Basis von Bildern. Ein besonderes Feature ist die Suche nach Paletten über Schlüsselwörter.
6. Wähle eine Schriftart
Dein Logo muss nicht zwingend Text enthalten, aber ein Großteil deines Markenauftritts wird es tun – von deiner Website über Schilder bis hin zu Marketingmaterialien. Damit deine Markenkommunikation konsistent wirkt, solltest du schon im Logo-Design-Prozess festlegen, welche Schriftarten deine Marke repräsentieren sollen, selbst wenn sie nicht direkt im Logo erscheinen.
Schriftart vs. Font
Die Begriffe Schriftart und Font werden im Alltag meist austauschbar verwendet, doch streng genommen sind sie nicht dasselbe. Eine Schriftart beschreibt einen charakteristisch unterschiedlichen Satz typografischer Zeichen und Symbole, zum Beispiel Helvetica oder Times New Roman. Innerhalb einer Schriftart gibt es verschiedene Varianten wie kursiv oder fett – und genau diese einzelnen Ausprägungen bezeichnet man als Fonts.

Die Beziehung zwischen einer Schriftart und einer Font.
Die vier grundlegenden Schriftstile und wann du sie einsetzen solltest
Einige Logo-Fonts zeichnen sich durch ihren Stil aus, andere durch ihre historische Bedeutung – und viele lassen sich in zahlreiche Unterkategorien einteilen. Das gängigste System unterscheidet jedoch vier Haupttypen:
- Serif-Fonts: Serif ist der älteste Schriftstil und geht bis auf das lateinische Alphabet zurück. Er ist an den kleinen „Füßen“ an den Enden der Buchstabenstriche zu erkennen. Serif-Schriften wirken traditionell und werden oft mit Geschichte und Eleganz verbunden. Deshalb werden sie gerne von Luxusmarken eingesetzt.
- Sans-Serif-Fonts: Sans-Serif-Schriften sind moderner und besonders gut für digitale Medien geeignet, da sie auf Bildschirmen leichter zu lesen sind. Sie stehen für Schlichtheit und Minimalismus und vermitteln ein Gefühl von Innovation und Fortschritt.
- Script-Fonts: Script-Schriften orientieren sich an Handschrift oder Kalligrafie. Sie sind fließend und dynamisch und eignen sich gut für verspielte oder emotionale Kontexte. Sie vermitteln Persönlichkeit, Romantik und Leidenschaft.
- Dekorative Fonts: Dekorative Schriften brechen bewusst mit typografischen Konventionen und können viele verschiedene Stimmungen transportieren. Sie sind stilistisch vielfältig, sollten jedoch sparsam eingesetzt werden. Zu viel Dekoration wirkt schnell überladen.
Bei der Wahl deiner Schriftart solltest du außerdem die Strichstärke, den Einsatz von Kursivvarianten und die gewünschte Stimmung berücksichtigen, die dein Logo transportieren soll.
7. Skizziere eine Logo-Form
Die Form deines Logos ist genauso entscheidend wie die Farben und Schriftarten, die du wählst. Menschen reagieren unbewusst sehr unterschiedlich auf bestimmte Formen, egal ob Kreis, Quadrat oder Linie.
Hier sind einige häufige Logo-Formen und ihre möglichen Bedeutungen:
- Kreise und Ovale: Runde Formen vermitteln positive Botschaften. Sie stehen häufig für Gemeinschaft, Freundschaft und Liebe.
- Quadrate: Quadrate symbolisieren Praktikabilität und Stabilität. Sie vermitteln auch Ausgeglichenheit und Stärke, können aber kühl und distanziert wirken, besonders in Kombination mit einer monochromen Farbpalette.
- Dreiecke: Dreiecke werden oft mit Wissenschaft, Dynamik und Macht in Verbindung gebracht.
- Vertikale und horizontale Linien: Selbst einfache Linien transportieren eine Botschaft. Vertikale Linien wirken kraftvoll und stark, während horizontale Linien Ruhe, Gemeinschaft und Ausgeglichenheit signalisieren.
8. Verfeinere dein Logo-Design
Der kreative Prozess läuft bei jedem anders ab. Manche starten mit Skizzen, andere springen direkt in Programme wie Adobe Illustrator. In dieser Entwurfsphase gehört viel Ausprobieren dazu – also lass dich nicht entmutigen, wenn ein Ansatz nicht sofort funktioniert.
Irgendwann wirst du vielleicht das Gefühl haben, dass du Formen nicht mehr von Buchstaben unterscheiden kannst und gute Logos kaum noch von schlechten. Spätestens dann ist es Zeit, Feedback einzuholen. Dieser Schritt ist entscheidend, weil Feedback die einzige Möglichkeit ist, deine Logo-Ideen „im Testlauf“ zu sehen.
Stelle beim Feedback gezielte Fragen. Es reicht nicht, wenn jemand sagt, dein Logo sei „gut“ oder „schlecht“. Entscheidend ist, wie deine Marke durch das Logo wahrgenommen wird.
Hier sind einige Fragen, die du stellen kannst:
- Was fällt dir als Erstes auf?
- Wie würdest du meine Marke charakterisieren?
- Was bleibt dir am meisten im Gedächtnis?
- Gibt es etwas, das dich verwirrt?
- Wenn du einen Aspekt des Designs entfernen könntest, welcher wäre das?
Vermeide dagegen Fragen wie „Würdest du das kaufen?“ oder „Findest du das interessant?“. Solche Fragen sind zu allgemein. Je präziser deine Fragen, desto konkreter und hilfreicher wird das Feedback sein.
9. Wähle die beste Option
Nachdem du Feedback gesammelt und deine ersten Entwürfe erstellt hast, ist es an der Zeit, dich für dein finales Logo zu entscheiden.
Denk bei deiner Auswahl an die wichtigsten Kriterien für ein gutes Logo und stelle dir diese Fragen:
- Ist mein gewähltes Logo einfach und einprägsam?
- Ist mein gewähltes Logo vielseitig?
- Spiegelt mein gewähltes Logo meine Markenwerte wider?
- Hebt sich mein gewähltes Logo von Konkurrent:innen ab?
- Spricht es meine Zielgruppe an?
- Erkennen Menschen in weniger als fünf Sekunden, was mein Logo darstellt?
10. Integriere das Logo in dein Unternehmen
Bereit, dein neues E-Commerce-Logo der Welt zu zeigen? Dann setze es konsequent in allen Bereichen deines Unternehmens ein, damit es sofort Wiedererkennungswert aufbaut.
- Füge es zu deiner E-Mail-Signatur hinzu.
- Verwende es als Profilbild auf allen Social-Media-Kanälen.
- Integriere es in Produktverpackungen (sowohl intern als auch extern).
- Füge es auf Visitenkarten und allen Druckmaterialien ein.
- Platziere es an der Fassade deines stationären Geschäfts.
- Füge es zu Rechnungen und Transaktions-E-Mails hinzu.

Das Logo von Magic Spoons ergänzt perfekt die kühnen Verpackungsdesigns der Marke. Magic Spoon
7 Tipps, wie du ein Logo entwirfst
Dein Logo sollte deine Markenwerte widerspiegeln, deine Zielgruppe ansprechen und deine Produkte in einer klaren, einprägsamen Grafik darstellen. Ein zeitloses Logo zu entwickeln, erfordert Kreativität, gründliche Recherche und ein klares Verständnis deiner Ziele.
Hier sind sieben Tipps, wie du ein großartiges Logo gestaltest.
1. Reduziere die kognitive Belastung
Die kognitive Belastung beschreibt, wie viel Arbeit unser Gehirn leisten muss, um Informationen zu verarbeiten. Ein einfach gestaltetes Logo macht es Menschen leichter, deine Marke sofort zu erkennen, weil sie weniger verarbeiten müssen.
Vermeide überladene Logos mit zu vielen Farben oder winzigen Details. Sie wirken schnell unübersichtlich, lassen sich schlecht skalieren und können potenzielle Kund:innen eher abschrecken als anziehen.
2. Mach es einprägsam
Ein starkes, einprägsames Logo hilft dir, in einem überfüllten Markt sichtbar zu bleiben, sei es durch kräftige Farben oder ein auffälliges Design.
Hier ein paar Tipps, wie du die Wiedererkennbarkeit erhöhst:
- Entwickle ein einzigartiges Symbol. Gestalte eine Grafik, die speziell für deine Marke entworfen ist und nirgendwo sonst vorkommt.
- Nutze Farben strategisch. Setze entweder auf kräftige, überraschende Farben, die Aufmerksamkeit erzeugen, oder wähle dezente Töne für einen eleganten, klassischen Auftritt.
- Wähle charakteristische Typografie. Schriftarten prägen den Gesamteindruck deines Logos. Wähle eine, die zeitlos ist und deine Marke klar hervorhebt.
- Schaffe eine emotionale Verbindung. Wenn dein Logo Gefühle weckt, bleibt es automatisch länger im Gedächtnis.
Ein gelungenes Beispiel ist das Logo der Marke Fishwife. Mit seiner unverwechselbaren Illustration, einer kühnen, aber schlichten Farbpalette, einer auffälligen Schriftart und einer warmen Ausstrahlung hebt es sich sowohl online als auch in Supermarktregalen deutlich ab.
Ein Beispiel eines einprägsamen Logos. Fishwife
3. Stelle sicher, dass es deine Markenidentität widerspiegelt
Jedes Element deines Logos – von Farben und Typografie über Symbole und Grafiken bis hin zum gesamten Stil – sollte im Einklang mit deiner Markenidentität stehen. Dein Logo muss die Persönlichkeit und die Werte deiner Marke sichtbar machen.
Ein Beispiel: Eine Vintage-Kleidungsmarke könnte Farben wählen, die an die Epochen erinnern, aus denen die Kleidung stammt, und diese mit einer passenden Retro-Schriftart kombinieren. So transportiert das Logo direkt das richtige Gefühl und die Essenz der Marke.
4. Mache es zukunftssicher
Es gibt einen Grund, warum Unternehmen wie Shopify oder TikTok ihre Logos seit der Gründung nur minimal angepasst haben. Klare Linien, einfache Symbolik, bewusst eingesetzte Farben und hohe Vielseitigkeit haben diesen Logos eine enorme Beständigkeit verliehen.
Natürlich ist es verlockend, aktuellen Design-Trends zu folgen. Doch was heute modern wirkt, kann morgen schon altmodisch erscheinen. Ein zeitloses Logo erspart dir häufige Redesigns und stärkt langfristig die Wiedererkennbarkeit deiner Marke.
Ein Beispiel eines zeitlosen Logos. Shopify
5. Gestalte etwas Vielseitiges
Frag dich: Würde dein Logo auf TikTok als Profilbild genauso überzeugen wie auf einer riesigen Werbetafel am Times Square? Dein Logo wird an vielen Orten erscheinen – auf deiner Website, in E-Mails, auf Verpackungen und Druckmaterialien. Deshalb muss es skalierbar sein und in jeder Größe und auf jedem Medium gut wirken, ohne an Qualität oder Lesbarkeit zu verlieren. Achte darauf, dass es auch in Schwarz-Weiß funktioniert und auf unterschiedlichen Hintergründen klar erkennbar bleibt.
6. Bitte frühzeitig um Feedback
Ein Logo im stillen Kämmerlein zu entwerfen, ist riskant. Was dir gefällt, entspricht nicht unbedingt dem Geschmack deiner Zielgruppe. Hol dir deshalb frühzeitig Rückmeldungen – von Menschen aus deiner Zielgruppe, von Kolleg:innen, denen du vertraust, oder sogar von deinen Social-Media-Follower:innen. Frische Perspektiven helfen dir, zu erkennen, was funktioniert und wo du nachbessern solltest. Wenn du es professioneller angehen möchtest, kannst du ein Marktforschungsinstitut beauftragen, das dein Logo gezielt bei deiner Zieldemografie testet und Umfragefeedback einholt.
7. Nutze Negativraum und Kerning
Die Lesbarkeit deines Logos steht und fällt mit den Details. Nutze Negativraum – also den leeren Raum um und zwischen den Elementen – bewusst, um Klarheit zu schaffen. Achte außerdem auf sauberes Kerning, also den Abstand zwischen einzelnen Buchstaben. Beides zusammen sorgt für ein aufgeräumtes, ästhetisches Design, das professionell wirkt und leicht ins Auge fällt.
Häufige Fehler beim Logo-Design: So vermeidest du sie
- Du gestaltest ein Logo ohne definierte Markenidentität
- Du testest nicht mehr als ein Design-Konzept
- Du ignorierst die Rolle der Farbpsychologie im Design
- Du verwendest das falsche Dateiformat
- Du verwendest Spezialeffekte übermäßig
- Es gibt Inkonsistenzen zwischen Plattformen
Wenn du dein Logo gestaltest, solltest du einige typische Design-Fehler vermeiden:
Du gestaltest ein Logo ohne definierte Markenidentität
Direkt ins Logo-Design zu springen, ohne deine Markenidentität zu klären, ist wie ein Haus einzurichten, bevor das Fundament steht. Dein Logo muss die Werte, Mission und Persönlichkeit deiner Marke widerspiegeln. Bevor du also anfängst zu skizzieren, frage dich: Wofür steht meine Marke? Wer ist meine Zielgruppe? Welche Emotionen soll mein Logo wecken? Erst wenn du diese Fragen beantwortet hast, stellst du sicher, dass dein Logo zur Gesamtvision passt und deine Zielgruppe anspricht.
Du testest nicht mehr als ein Design-Konzept
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass dein erster Entwurf der beste ist. Wenn du dich nur auf ein einziges Konzept verlässt, begrenzt du deine kreativen Möglichkeiten. Das Ergebnis könnte ein Logo sein, das die Essenz deiner Marke nicht richtig einfängt. Erkunde verschiedene Optionen: Experimentiere mit Symbolen, Stilen, Schriftarten und Layouts. Hole Feedback ein und kombiniere die stärksten Elemente.
Du ignorierst die Rolle der Farbpsychologie im Design
Farbpsychologie ist real und kann Stimmung und die Art beeinflussen, wie Menschen verschiedene Dinge wahrnehmen. Wenn du die psychologische Bedeutung verschiedener Farben ignorierst, kannst du die falsche Botschaft an Kund:innen senden.
Verkauft deine Marke zum Beispiel natürliche Hautpflege, wirken Neonrosa und grelles Orange eher abschreckend. Erdtöne wie Salbei, Taupe oder Schokolade vermitteln dagegen Vertrauen und Natürlichkeit.
Du verwendest das falsche Dateiformat
Rastergrafiken wie JPEGs oder PNGs sind für Logos ungeeignet, wenn du sie skalieren willst. Beim Vergrößern verlieren sie an Schärfe und wirken unsauber. Vektordateien wie AI oder SVG behalten ihre Qualität in jeder Größe. Sorge unbedingt dafür, dass du eine Vektorversion deines Logos hast – für Website, Print und alle anderen Formate.
Du verwendest Spezialeffekte übermäßig
Verläufe, Schatten oder komplexe Texturen können zwar kurzfristig spannend wirken, sind aber schwer skalierbar und altern oft schlecht. Einfache, klare Logos funktionieren langfristig besser und sind vielseitiger einsetzbar.
Es gibt Inkonsistenzen zwischen Plattformen
Dein Logo muss überall gleich aussehen, auf deiner Website, in Social Media, auf Verpackungen oder Visitenkarten. Konsistenz steigert die Wiedererkennung und baut Vertrauen bei deiner Zielgruppe auf.
5 kostenlose Logo-Design-Tools
Wenn du keine Designerin oder keinen Designer beauftragen möchtest, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du entwirfst dein Logo selbst oder du nutzt einen kostenlosen Online-Logo-Generator.
Gerade wenn du wenig Zeit hast und trotzdem ein professionelles Ergebnis brauchst, ist ein kostenloser Logo-Generator oft die beste Lösung. Es gibt viele brauchbare Tools, doch Vorsicht: Schlechte Generatoren führen meist auch zu schlechten Logos.
Hier zeigen wir dir, wie du mit kostenlosen, professionellen Tools dein Logo erstellen kannst.
1. Shopifys kostenloser Logo-Generator
Shopifys kostenloser Logo-Generator wurde speziell für E-Commerce-Unternehmen entwickelt. Zu Beginn beantwortest du Fragen zur Persönlichkeit und Branche deiner Marke. Auf Basis dieser Angaben erstellt das Tool Logo-Entwürfe, die gezielt auf dein Geschäft zugeschnitten sind.

Shopifys kostenloser Logo-Generator erstellt mehrere Versionen eines Logos.
Von dort aus kannst du mit dem kostenlosen Online-Logo-Generator Schriftarten, Farben, Symbole und Layouts anpassen.
Passe Schriftart, Farbpalette und mehr mit Shopifys umfassendem Logo-Maker an.
Shopifys kostenloser Logo-Maker bietet vollständig ausgestattete Pakete für deine Markenidentität, die hochauflösende Versionen deines Logos enthalten. Einmal erstellt, kannst du sie für Visitenkarten-Vorlagen, Social-Media-Profile, Website-Banner, Merchandise, Ladenschilder und mehr nutzen.
Erhalte ein komplettes Branding-Paket (englischsprachiger Beitrag), inspiriert von deinem gewählten Logo-Design, wenn du Shopifys kostenlosen Logo-Maker verwendest.
2. Canva
Canva bietet eine kostenlose Suite von Grafikdesign-Tools mit vielen Logo-Vorlagen, die du mit dem intuitiven Drag-and-Drop-Editor individuell anpassen kannst. Besonders für kreative Köpfe, die volle Freiheit suchen, ist Canva eine großartige Wahl. Allerdings können die nahezu unbegrenzten Designmöglichkeiten für Einsteiger:innen schnell überwältigend wirken. Wenn du wenig Design-Erfahrung hast, könnte ein einfacherer Logo-Generator aus dieser Liste die bessere Option sein.
3. LogoMakr
LogoMakr setzt auf einen klar strukturierten Schritt-für-Schritt-Prozess, der es auch Anfänger:innen leicht macht, ein Logo zu erstellen. Die Plattform bietet eine Datenbank mit über einer Million durchsuchbarer Grafiken, anpassbaren Vorlagen, einer Text-Symbolleiste und einem Schichtensystem, das wie die Ebenen-Funktion in Photoshop oder anderer professioneller Software funktioniert – nur deutlich einfacher.
4. Ucraft
Der Logo-Generator von Ucraft ist ideal, wenn du schnell ein Logo brauchst. Das Tool stellt dir drei grundlegende Elemente für deine Markenidentität zur Verfügung: Text, Symbole und Formen. Mit einer Drag-and-Drop-Oberfläche kannst du diese Bausteine leicht anpassen und in ein individuelles Logo verwandeln.
5. MarkMaker
MarkMakers bietet zwar nur wenige Anpassungsoptionen, punktet aber mit einer extrem einfachen Handhabung – perfekt für Einsteiger:innen. Der Prozess funktioniert wie ein KI-gesteuerter Design-Roboter: Du bekommst eine endlose Auswahl sofort generierter Logos angezeigt, gibst an, welche dir gefallen, und MarkMaker erstellt daraufhin neue Varianten, die immer besser zu deinem Geschmack passen.
Wie du ein Logo mit KI gestaltest
Ein Logo mit KI zu erstellen, ist schnell und unkompliziert. Tools wie Shopifys kostenloser KI-Logo-Generator verwandeln den Namen deiner Marke und deinen bevorzugten Stil in wenigen Augenblicken in mehrere Logo-Entwürfe, aus denen du auswählen kannst.
Der genaue Ablauf hängt vom jeweiligen Tool ab. So funktioniert es mit dem KI-Logo-Generator von Shopify:
- Wähle deine Branche.
- Wähle deinen visuellen Stil. Du kannst bis zu drei Stile wählen, wie „kreativ", „freundlich" oder „energisch".
- Füge deinen Firmennamen und Marken-Slogan hinzu. Diese beiden Schritte sind optional, aber so kannst du sehen, wie dein Name in den verschiedenen Design-Optionen aussieht.
- Bestimme, wo du das Logo verwenden wirst. Brauchst du es nur für deine Website und Social-Media-Profile oder wirst du es auch im echten Leben in Einzelhandelsgeschäften verwenden?
- Wähle dein Lieblings-Logo. Bearbeite und passe seine Schriftarten, Layouts, Farben und Symbole an.
💡Tipp: Wenn du weitere KI-Unterstützung für den Aufbau deines Onlineshops suchst, schau dir Shopify Magic an. Damit kannst du etwa Produktbild-Hintergründe anpassen, überzeugende Produktbeschreibungen erstellen oder sogar personalisierte Antworten auf häufige Fragen generieren.
FAQ: Wie du ein Logo entwirfst
Wie lange dauert es, ein Logo zu gestalten?
Das hängt von mehreren Faktoren ab – zum Beispiel von der Komplexität des Designs, dem kreativen Prozess und wie viele Feedback- und Überarbeitungsrunden zwischen Designer:in und Kund:in stattfinden. Einfache Logos können innerhalb weniger Stunden bis Tage fertig sein, während aufwendigere Entwürfe mehrere Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen können.
Solltest du eine/n professionelle/n Designer:in beauftragen oder dein eigenes Logo gestalten?
Das kommt auf dein Budget, deine Designfähigkeiten und deine langfristigen Branding-Ziele an. Wenn du ein professionelles, einzigartiges Logo möchtest und keine Erfahrung im Grafikdesign hast, ist die Beauftragung eines/einer Designer:in oft die beste Wahl. So stellst du sicher, dass dein Logo hochwertig, skalierbar und langfristig für deine Markenidentität geeignet ist.
Wie lässt du dein Logo als Marke eintragen?
In Deutschland läuft die Markenanmeldung über das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA). Die Schritte:
- Prüfe die Website des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA), um sicherzustellen, dass dein Logo sich genug von anderen Logos unterscheidet
- Bereite die nötigen Unterlagen vor – eine klare Darstellung deines Logos und eine Beschreibung der Waren oder Dienstleistungen, die es repräsentieren soll. Achte darauf, dass dein Logo die Anforderungen an Unterscheidungskraft erfüllt.
- Reiche die Anmeldung über das Online-Portal des DPMA ein.
- Zahle die Anmeldegebühr. Aktuell sind das ca. 300 € für eine Waren- oder Dienstleistungsklasse. Eine Klasse beschreibt die Kategorie, in der dein Logo geschützt wird – z. B. Bekleidung, Lebensmittel oder digitale Dienstleistungen. Wenn du dein Logo für mehrere Kategorien schützen lassen möchtest, fallen zusätzliche Gebühren pro Klasse an.





