Glaubst du, Testimonials sind nur ein nettes Extra für dein Business?
Dann lohnt sich ein genauerer Blick auf die Zahlen: Kundenbewertungen sind oft entscheidender für deinen Umsatz, als du vielleicht denkst. Studien zeigen, dass Testimonials die Conversion Rate deutlich steigern und eine Schlüsselrolle bei der Recherche und dem Kaufverhalten deiner Kund:innen spielen.
Laut einer englischsprachigen Umfrage von BrightLocal lesen 77 % der Verbraucher:innen „immer" oder „regelmäßig" Bewertungen und Kundenstimmen, wenn sie nach lokalen Unternehmen suchen. Das sagt einiges aus, oder?
Zeit also, sich genauer anzuschauen, wie du mit der Kraft von Social Proof deine Customer Journey optimieren kannst. In diesem Guide erfährst du, wie du gezielt hochwertige Testimonials sammelst und einsetzt, um Vertrauen zu schaffen, Umsätze zu steigern und Kaufbarrieren bei Online-Kund:innen abzubauen.
Was ist ein Testimonial?
Ein Testimonial ist eine Empfehlung zufriedener Kund:innen, die für den Wert deines Produkts oder deiner Dienstleistung spricht. Gute Testimonials stärken das Vertrauen in deine Marke, bieten Social Proof und helfen dabei, neue Kund:innen zu gewinnen.
Warum sind Testimonials wichtig?
Kundenbewertungen sind deshalb so wirkungsvoll, weil sie eine besonders starke Form des Social Proof darstellen: Das ist ein psychologisches Prinzip, das auf der Annahme basiert, dass Menschen sich am Verhalten anderer orientieren. Das tun sie besonders, wenn sie unsicher sind.
Social Proof hilft dir also, bestehende Kund:innen aktiv in den Verkaufsprozess einzubinden, indem sie mit ihren Erfahrungen neue Interessent:innen überzeugen.
Stell dir vor, deine liebste Beauty-Ikone empfiehlt eine bestimmte Gesichtscreme. Du vertraust auf diese Einschätzung und kaufst das Produkt vielleicht sogar selbst. Die Empfehlung validiert das Produkt sofort für dich.
Doch auch wenn du die Person hinter dem Lob gar nicht kennst, kann ihre Bewertung eine starke Wirkung entfalten. Testimonials liefern echte, authentische Rückmeldungen und haben damit großen Einfluss auf Kaufentscheidungen.
Dass das funktioniert, zeigen zahlreiche Studien zum Return on Investment von Testimonials. Die Ergebnisse sprechen für sich:
- Statista berichtet von einem 38-prozentigen Anstieg der Conversion Rate auf Elektronik-Websites mit Produktbewertungen.
- Eine Studie von BrightLocal fand heraus, dass 98 % der Verbraucher:innen Online-Bewertungen für lokale Unternehmen lesen. 81 % der Verbraucher:innen nutzen Google-Bewertungen zur Auswahl lokaler Unternehmen.
- Eine Analyse von McKinsey & Company zeigte, dass eine Steigerung der Bewertung von 2,5 auf 4,5 Sterne zu einem zweistelligen Verkaufsplus bei einem Beleuchtungsprodukt führte.
- Eine Trustpilot-Umfrage ergab, dass 69 % der deutschen Kund:innen gezielt nach Kundenbewertungen wie Sternen suchen, bevor sie bei einem Unternehmen kaufen. Weitere 85 % gaben an, dass ihre Kaufentscheidung davon beeinflusst wird, ob eine Unternehmensseite Bewertungen zeigt oder nicht.
Die Erkenntnis ist klar: Testimonials sind ein zentraler Erfolgsfaktor im E-Commerce.
Kundenbewertungen helfen vielen Unternehmen, organisch zu wachsen. Statt in Werbung zu investieren, setzen sie gezielt auf die Begeisterung ihrer Kund:innen. Und zwar weil sie wissen, dass zufriedene Kund:innen die beste Werbung sind. Testimonials machen diese Begeisterung sichtbar und ermöglichen es, echte Erfahrungen mit neuen Website-Besucher:innen zu teilen. So entsteht ein positiver Kreislauf, der langfristig Vertrauen schafft und Verkäufe ankurbelt.
Jack DuFour, Taaluma Totes
9 Beispiele für Testimonials
Sobald du damit beginnst, Kundenbewertungen zu sammeln, solltest du sie an den richtigen Stellen einsetzen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Hier sind neun bewährte Formate, wie Marken Testimonials erfolgreich nutzen:
1. Zitat-Bewertungen
Marken wie Lotus Belle zeigen, wie vielseitig Kundenmeinungen eingesetzt werden können. Sie haben eine eigene Bewertungsseite eingerichtet und die Testimonials nach häufigen Käuferbedenken sortiert, zum Beispiel Windbeständigkeit, Qualität oder Größe. Außerdem gibt es eigene Abschnitte für Prominentenlob und Unternehmensfeedback. So können sich potenzielle Kund:innen gezielt die Erfahrungen anschauen, die für ihre eigene Kaufentscheidung relevant sind.

2. Testimonials auf Social Media
Jeden Tag posten zufriedene Kund:innen Hunderte von Bewertungen in sozialen Medien, ohne überhaupt gefragt zu werden (oder zu merken, dass sie das tun).
Wenn du Markenerwähnungen trackst, relevante Keywords rund um deine Produkte überwachst und Hashtags im Blick behältst, entdeckst du solche Bewertungen in freier Wildbahn. Und das Beste: Mit nur einem Klick kannst du sie teilen. Das ist vermutlich die unkomplizierteste Form, um Testimonials zu sammeln.
Marken wie MVMT nutzen diese Chance clever und verwandeln Social Posts in direkte Verkäufe. Auf ihrer Website lassen sich die Social-Media-Bewertungen durchstöbern. Wer will, kann auch direkt über Instagram shoppen.

Eine andere beliebte Form von Social Proof über Social Media basiert auf Marken-Hashtags. Fashion Nova etwa motiviert ihre Kund:innen, Bilder von sich in ihren Outfits mit dem Hashtag #novababe zu posten.

3. Influencer-Testimonials
Heutzutage nutzen sowohl kleine Unternehmen als auch große Konzerne Influencer:innen als Teil ihrer Marketingstrategie. Influencer:innen bieten nicht nur Reichweite, sondern auch Zugang zu einem loyalen Publikum mit hoher Kaufbereitschaft. Aber keine Sorge, du musst nicht gleich Cristiano Ronaldo oder Katy Perry für deine Produkte gewinnen. Oft sind Micro-Influencer:innen viel wirkungsvoller, weil sie mit einer kleineren, aber engagierten Community sprechen.
Ein Beispiel: In ihrem Tweet teilt Beth Comstock eine liebevolle Bewertung des Lash-Slick-Mascaras von Glossier. Sie schwärmt dabei nicht nur vom Produkt, sondern auch von der Marke selbst. Ihre Botschaft erreicht 2.700 treue Follower:innen auf Twitter und wirkt dabei authentisch, nahbar und überzeugend.

4. Video-Bewertungen
Video-Bewertungen sind eine besonders lebendige und einprägsame Form von Testimonials. Sie zeigen echte Menschen, echte Erfahrungen und wirken dadurch besonders glaubwürdig. Das zahlt sich aus: Sie motivieren potenzielle Kund:innen deutlich häufiger zum Kauf als reine Textbewertungen.
Laut einer Studie von WYZOWL kaufen zwei von drei Personen eher ein Produkt, nachdem sie eine Video-Bewertung eines früheren Kunden gesehen haben. 77 % der Befragten gaben an, dass sie durch ein solches Bewertungsvideo direkt zum Kauf motiviert wurden.
Ein starkes Beispiel liefert Wiley Publishing mit seinem Video-Testimonial zu einem Trainingsprogramm von Hootsuite. Das Video wirkt nicht wie Werbung, sondern wie ein ehrliches Gespräch darüber, wie Wiley die Expertise von Hootsuite genutzt hat, um seine eigenen Social-Media-Ziele zu erreichen.
5. Erfolgsgeschichten als Testimonial
Wer liebt sie nicht, die echten Erfolgsgeschichten? Auch im E-Commerce sind Kundenerfahrungen mit Happy End eine starke Form des Testimonials.
Ein gutes Beispiel ist die Erfolgsgeschichte von Distil Union. Sie gibt Einblicke in das Unternehmen selbst und zeigt, wie die Marke Shopify genutzt hat, um erfolgreich zu wachsen.
Solche Stories wirken doppelt: Sie inspirieren andere Gründer:innen und Start-ups und zeigen gleichzeitig, welches Potenzial in Shopifys Lösungen steckt. Die Leser:innen erhalten konkrete Ideen, wie sie das Angebot für ihr eigenes Business optimal nutzen können.
Shopify widmet diesen Erfahrungen sogar eine eigene Seite voller Kundenerfolgsgeschichten.
6. Interview-Testimonials
Interview-Testimonials basieren auf einem einfachen Frage-und-Antwort-Format. Du befragst deine Kund:innen zu ihren Erfahrungen mit deinem Produkt oder Service und lässt sie selbst sprechen.
Das macht sie zu einer besonders authentischen und unkomplizierten Form des Social Proof. Du musst nichts umformulieren oder glätten: Stelle deine Fragen, dokumentiere die Antworten, fertig.
Ein weiterer Vorteil: Du kannst das Interview flexibel aufbereiten, zum Beispiel als Blogartikel, Video oder Podcast-Episode. So erreichst du unterschiedliche Zielgruppen über die Kanäle, die sie bevorzugen.
Außerdem kannst du mit gezielten Fragen verschiedene Aspekte der Customer Journey beleuchten, vom Erstkontakt bis zur langfristigen Zufriedenheit.
7. Ausführliche Testimonials
In der Regel wünschst du dir Bewertungen, die kurz und auf den Punkt sind. Aber manchmal darf es ruhig ein bisschen mehr sein. Ausführliche Blogartikel bieten die Möglichkeit, tiefer in dein Produkt oder deinen Service einzutauchen.
Ein gutes Beispiel ist Style Factorys umfassende Bewertung der E-Mail-Marketing-Plattform GetResponse. In diesem Beitrag beleuchtet die Autorin nicht nur die verschiedenen Preisstufen und Funktionen, sondern nennt auch konkrete Vor- und Nachteile und empfiehlt sogar alternative Tools.

Diese Art von Bewertung baut Vertrauen zu deinen potenziellen Kund:innen auf. Sie ist unvoreingenommen und informativ und ermöglicht es Verbraucher:innen, besser zu verstehen, wie deine Produkte und Dienstleistungen zu ihren Bedürfnissen passen.
8. Testimonials auf Produktseiten
Bewertungen, Sterne-Ratings und Kundenmeinungen sind auf Produktseiten unverzichtbar. Sie geben potenziellen Käufer:innen die Möglichkeit, direkt beim Stöbern authentisches Feedback früherer Kund:innen zu lesen. Partake Foods macht es vor: Auf jeder Produktseite findest du einen eigenen Abschnitt mit Sternebewertungen und persönlichen Rezensionen.

9. Fallstudien
Du kannst Testimonials noch wirkungsvoller machen, indem du sie in ausführliche Fallstudien integrierst. Diese erzählen eine konkrete Geschichte mit echten Herausforderungen und Lösungen, die dein Produkt ermöglicht hat.
Ein gutes Beispiel ist Squatty Potty: Das Unternehmen hat eine eigene Seite mit medizinischen Fallstudien erstellt, die die Wirksamkeit seines Produkts belegen.

Solche Fallstudien bieten eine besonders überzeugende Form von Social Proof. Sie zeigen nicht nur die Meinung einzelner Kund:innen, sondern liefern nachvollziehbare Ergebnisse und echte Problemlösungen.
Mehr erfahren: Die 10 wichtigsten Vertriebskanäle für den Online-Handel
Wie du Testimonials erhältst
Jetzt, da du den Wert von Testimonials kennst, geht es an den nächsten Schritt: eigene Bewertungen sammeln.
Der erste Schritt ist ganz einfach. Du musst darum bitten.
Studien zeigen, dass die meisten Kund:innen gerne bereit sind, eine Bewertung abzugeben, wenn sie direkt gefragt werden. Laut einer Umfrage von BrightLocal hinterlassen 68 % der befragten Verbraucher:innen eine Bewertung, wenn sie dazu aufgefordert werden.
Bleibt also die Frage: Wie bittest du am besten um ein Testimonial?
1. Versende eine automatisierte E-Mail 5-7 Tage nach Lieferung
Bewertungen zu sammeln muss kein manueller oder zeitintensiver Prozess sein. Mit einer automatisierten E-Mail, die fünf bis sieben Tage nach der Lieferung ausgelöst wird, erreichst du deine Kund:innen genau dann, wenn sie ihr Produkt ausprobiert haben und (hoffentlich) zufrieden sind.
Tipp: Um solche verhaltensbasierten E-Mails einzurichten, brauchst du eine Integration zwischen Shopify und deinem E-Mail-Marketing-Tool (ESP) oder eine passende Shopify-App.
Um die Rückmeldungsrate zu erhöhen, kannst du einen kleinen Anreiz bieten: z. B. einen Rabatt auf den nächsten Einkauf, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder ein Shoutout auf deinen Social-Media-Kanälen als Dankeschön.
2. Sende eine Zufriedenheitsumfrage
Zufriedenheitsumfragen sind eine weitere einfache Möglichkeit, Bewertungen und wertvolle Kundeneinblicke zu sammeln. Du kannst sie sogar ganz einfach automatisieren. Durch die Integration eines Tools wie SurveyMonkey kannst du automatisch nach dem Kauf bei Kund:innen nachfassen, um Feedback zu sammeln.
Beispielfragen für deine Umfrage:
- Welche Zweifel hattest du vor dem Kauf?
- Welche Fragen hattest du vor dem Kauf?
- Warum hast du [blank] gekauft?
- Wofür verwendest du [blank]?
Wenn du zusätzlich eine offene Frage stellst, bei der Kund:innen frei ihre Meinung äußern können, bekommst du nicht nur tiefere Einblicke in die Customer Experience. Du sammelst auch direkt verwendbaren Social Proof für dein Marketing.
3. Verwende Apps, um Feedback zu sammeln
Wenn du ein Tool integrieren möchtest, das das Sammeln von Bewertungen erleichtert, solltest du einige Apps in Betracht ziehen, die mit Shopify kompatibel sind, wie:
Alle lassen sich nahtlos in deinen Shopify-Shop integrieren und helfen dir dabei, schnell mit dem Einholen von Kundenbewertungen zu starten.
4. Frage deine besten Kund:innen
Hochwertige Bewertungen stammen selten von irgendwem. Meistens kommen sie von einem ganz bestimmten Teil deiner Kundschaft. So findest du diese besondere Gruppe:
Am sinnvollsten ist es, bei deinen besten Kund:innen anzufangen. Sie sind bereits deine größten Fans. Wenn du nicht sicher bist, wie du sie identifizierst, sortiere deine Kund:innen nach Kriterien wie:
- Anzahl der Käufe: Suche nach denen, die wiederholt Käufe in deinem Shop getätigt haben.
- Gesamtausgaben: Suche nach den Kund:innen mit den höchsten Ausgaben.
- Länge der Kundenbeziehung: Suche nach Kund:innen, die langfristige Beziehungen mit dir haben.
Das ist dein VIP-Kundensegment. Diese Menschen schätzen deine Marke besonders, also frag sie aktiv nach Bewertungen und bitte sie, zu erzählen, warum sie so überzeugte Unterstützer:innen sind.
Zufriedene Kund:innen, die dein Produkt bereits in den sozialen Medien gelobt haben, sind im Grunde schon Markenbotschafter:innen. Diese organischen Bewertungen solltest du unbedingt auf deinen eigenen Kanälen hervorheben.
Und du kannst noch einen Schritt weiter gehen: Bitte diese besonders treuen Kund:innen um eine formellere Bewertung, die du dauerhaft auf deiner Website zeigen kannst.
5. Finde deine besten Fürsprecher:innen mit NPS-Umfragen
Net-Promoter-Score-Umfragen (NPS) helfen Händler:innen dabei, Kundenzufriedenheit und -loyalität zu messen. Die zentrale Frage lautet:
„Wie wahrscheinlich ist es, dass du unser Unternehmen, Produkt oder unsere Dienstleistung einem Freund oder einer Kollegin empfiehlst?“
Die Befragten antworten auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 „äußerst unwahrscheinlich“ und 10 „äußerst wahrscheinlich“ bedeutet.
Anhand der Ergebnisse kannst du gezielt deine „Promoter:innen“ identifizieren. Das sind diejenigen, die mit 9 oder 10 geantwortet haben. Diese Kund:innen kannst du direkt ansprechen und sie um eine Bewertung bitten, die ihre positiven Erfahrungen mit deinem Produkt widerspiegelt.
Wie das funktioniert? Du kannst NPS-Umfragen ganz einfach per E-Mail versenden, zum Beispiel mit Tools wie SurveyMonkey oder Customer.guru. Viele dieser Tools bieten auch die Möglichkeit, die erhaltenen Bewertungen automatisch auf deiner Website anzuzeigen.

Tipps, wie du Kund:innen zu überzeugenden Testimonials ermutigst
Jetzt, da du weißt, wie du Bewertungen sammelst und wen du fragen solltest, geht es um die Frage: Was soll in einer guten Bewertung eigentlich drinstehen?
Denn es reicht nicht, einfach nur ein paar nette Worte zu sammeln. Du willst Bewertungen, die wirken, Vertrauen schaffen, Einwände ausräumen und andere zum Kauf bewegen.
Was macht also eine richtig gute Bewertung aus? Kurz gesagt: Spezifität.
Allgemeine Aussagen wie „tolles Produkt“ oder „super Service“ bringen nicht viel. Starke Kundenstimmen sind konkret, beschreiben genau, was überzeugt hat, und greifen oft typische Zweifel deiner Zielgruppe auf.
So unterstützt du deine Kund:innen dabei, genau solche Bewertungen zu schreiben:
- Erinnere sie an das Produkt, das sie bei dir gekauft haben. So ist die Erfahrung noch frisch im Gedächtnis.
- Stelle gezielte Fragen und nutze dabei die Sprache, die du in der Bewertung wiederfinden möchtest. Integriere Begriffe, die auch deine Zielgruppe verwendet.
- Zeige Beispiele. Lass sie sehen, wie andere zufriedene Kund:innen ihre Bewertungen formuliert haben. Das inspiriert.
- Mach klare Ansagen zum Format. Willst du kurze Sätze? Ein kleines Testimonial? Eine persönliche Geschichte? Sag genau, was du dir wünschst.
- Bitte um unterstützendes Material. Ein Foto der bewertenden Person kann das Vertrauen deutlich steigern. Auch Bilder oder Videos vom gekauften Produkt machen die Bewertung wertvoller.
- Lass häufige Zweifel ansprechen. Frag aktiv: „Was waren deine Bedenken vor dem Kauf und wie haben sie sich aufgelöst?“ So entstehen Bewertungen, die echte Kaufhürden adressieren.
Bewertungssoftware: So findest du das passende Tool
Es gibt viele hilfreiche Tools, mit denen du Kundenbewertungen effektiv sammeln, verwalten und präsentieren kannst. Hier ein kurzer Überblick über beliebte Optionen:
KudoBuzz: Diese kostenlose App hilft dir dabei, Bewertungen aus sozialen Netzwerken und von Yelp zu importieren und auf deiner Website anzuzeigen. Du kannst automatisierte E-Mails nach dem Versand deiner Bestellungen einrichten, um aktiv Feedback einzuholen. Ein Pluspunkt: KudoBuzz kann dein SEO verbessern.

EVM Testimonials Showcase: Für 7,99 $ pro Monat bekommst du mit diesem Tool umfangreiche Funktionen. Du kannst Testimonials samt Fotos sammeln, moderieren und in deinem Wunschdesign einbinden. Auch dieses Tool ist SEO-freundlich und bietet smarte Sortierfunktionen sowie vollständig anpassbare Layouts für perfekt integrierten Social Proof auf deiner Website.

Wenn du die Bewertungssammlung nicht selbst stemmen willst, kannst du dir professionelle Hilfe holen. Auf Shopify findest du erfahrene Expert:innen, die den gesamten Prozess für dich übernehmen.
Testimonials: Nutze die Stimmen deiner Kund:innen
Das Wichtigste zum Schluss: Nahezu jedes E-Commerce-Unternehmen profitiert davon, Zeit in den Aufbau eines Systems zur Bewertungssammlung zu investieren.
Egal, ob du ein Tool zur Automatisierung nutzt, die Aufgabe an Expert:innen auslagerst oder den Prozess selbst in die Hand nimmst: Finde einen Weg, die positiven Erfahrungen deiner bestehenden Kund:innen sichtbar zu machen. Diese Stimmen sind ein wirkungsvolles Mittel, um das Vertrauen potenzieller Käufer:innen zu gewinnen und neue Kund:innen zu überzeugen.
FAQ: Testimonials
Was ist ein Zitat-Testimonial?
Ein Zitat-Testimonial gibt die originalen Worte zufriedener Kund:innen kurz und prägnant wieder. Diese Form der Bewertung ist am weitesten verbreitet.
Wofür ist ein Testimonial gut?
Ziel eines Testimonials ist es, echte Erfolgsgeschichten zu teilen, die Vertrauen schaffen und potenzielle Käufer:innen überzeugen. Gute Testimonials wirken dabei nicht wie Werbung, sondern bauen Vertrauen auf und nehmen Zweifel.
Wie schreibst du ein Testimonial?
- Überleg dir, welche Botschaft du vermitteln möchtest.
- Stelle deinen Kund:innen gezielte, konkrete Fragen.
- Halte die Bewertung kurz und gut lesbar.
- Nenne den Namen der Person, idealerweise mit Foto.
Was ist ein Beispiel für ein Testimonial?
Klassische Produktbewertungen auf Amazon sind typische Testimonials. Auch E-Commerce-Marken setzen Kundenstimmen direkt auf ihren Produktseiten ein, um das Vertrauen neuer Käufer:innen zu stärken.





