Logistik hat ihren Ursprung im Militär und gehört heute zu den grundlegenden Konzepten in der Geschäftswelt. Sie beschreibt, wie du Menschen, Materialien und Produkte effizient und pünktlich von ihrem Ursprungsort an ihren Bestimmungsort bringst.
Doch was bedeutet Logistik für Einzelhandelsunternehmen konkret? Lies weiter und lerne Beispiele für Aufgaben kennen, die zu einem wirksamen Logistikmanagement gehören.
Was ist Logistik?
Logistik umfasst den Prozess, Waren zu den Orten zu bewegen, an denen du sie brauchst, und sie von dort wieder weiterzuleiten. Ein gutes Logistikmanagement sorgt dafür, dass die richtige Menge an Waren sicher und genau dann ankommt, wenn du sie benötigst.
Für Einzelhandelsunternehmen gehört Logistik zu den wichtigsten Back-Office-Abläufen. Als Teil der gesamten Lieferkette stellt Logistik sicher, dass:
- Materialien für Hersteller:innen bereitstehen
- Produkte in Lagerhäusern eingelagert und organisiert sind
- Geschäfte genügend Bestand haben, um die Kundennachfrage zu erfüllen
- Gekaufte Artikel effizient kommissioniert und versandt werden
- Zurückgesendete Artikel reibungslos zu den Verkäufer:innen zurückgelangen
Ein gutes Beispiel dafür ist Apple. Apple bezieht Teile für seine iPhones von Lieferant:innen auf der ganzen Welt, lagert diese Teile, bis sie zum Einsatz kommen, montiert die Geräte, verteilt sie an Geschäfte und Händler:innen und beliefert seine E-Commerce-Kund:innen.
Dieser Prozess erfordert die Koordination von mehr als drei Millionen Menschen und Tausenden von Partnerunternehmen und Einrichtungen. Ohne ein stabiles Logistikmanagementsystem würde Apples gesamte Lieferkette zum Stillstand kommen.
Auch wenn dein Unternehmen keine Waren herstellt oder nicht direkt mit der globalen Lieferkette arbeitet, brauchst du dennoch einen gut funktionierenden Logistikprozess. Er schützt dich vor Lagerengpässen, hält dein Inventar übersichtlich und sorgt dafür, dass Bestellungen schnell und zuverlässig bei deinen Kund:innen ankommen.
Für viele kleinere Unternehmen lohnt sich eine Zusammenarbeit mit Drittanbieter:innen für Logistik. So bewältigst du diese zentralen Back-Office-Aufgaben und konzentrierst dich auf das, was du am besten kannst.
Optimiere dein Bestandsmanagement
Shopify hilft dir dabei, dein Lagerinventar und dein Geschäftsinventar über Flexport direkt auf einer einzigen Plattform zu steuern. Du verfolgst deine Verkäufe in Echtzeit, erkennst die Nachfrage früh, setzt eigene Niedrigbestandsalarme, legst Bestellungen an und zählst deinen Bestand schnell nach. So behältst du jederzeit den Überblick und planst sicher und vorausschauend.
Warum Logistik wichtig ist
Für kleine Unternehmen, besonders für solche, die physische Produkte herstellen, ist es leicht, sich in den aufregenden und kundennahen Bereichen des Einzelhandels zu verlieren. Produktdesign und Marketing-Content fühlen sich oft wichtiger an als alles andere. Doch hier liegt das Problem: Dein Unternehmen wird leiden, wenn Kund:innen deine Produkte kaufen wollen, du sie aber nicht auf Lager hast. Ohne solide Logistik wirst du sehr wahrscheinlich scheitern.
Genau deshalb gehört Logistik zu den wichtigsten Teilen jedes Einzelhandelsbetriebs. Ein gutes Logistikmanagement hält deine Artikel vorrätig und bringt sie schnell zu deinen Kund:innen. Gleichzeitig hilft es dir, deine Bestandskosten zu kontrollieren. Je weniger du für Verderb, Schwund, Lagerung und Expressversand ausgibst, desto mehr Gewinn erzielst du.
Branchenriesen wie Amazon haben die Erwartungen an Logistikeffizienz stark erhöht. Sie stellen schnellen Versand und außergewöhnlichen Kundenservice in den Mittelpunkt ihrer Innovation und beeinflussen damit, was Kund:innen heute erwarten.
Ein gutes Beispiel dafür ist Amazons Übernahme von Whole Foods im Jahr 2017. Durch die Einbindung der Supermarktkette in sein eigenes Ökosystem gab Amazon den Kund:innen von Whole Foods Zugang zu Prime-Lieferungen nach Hause. Gleichzeitig erhielten Amazon-Marketplace-Kund:innen die Möglichkeit, Pakete direkt während ihres Lebensmitteleinkaufs abzuholen oder zurückzugeben. Das ist eine klare Win-Win-Situation in der Logistik.
Was sind Beispiele für Logistik?
Logistik umfasst weit mehr, als Produkte von Punkt A zu Punkt B zu bewegen. Der Bereich ist groß und beinhaltet viele Aufgaben, die du für den Betrieb deines Unternehmens brauchst. Einige der wichtigsten Verantwortlichkeiten im Logistikmanagement sind:
Bestandsmanagement-Logistik
Beim Bestandsmanagement behältst du jederzeit den Überblick über das, was in deinem Lager oder Geschäft liegt. So stellst du sicher, dass du genug Bestand hast, um die Kundennachfrage zu erfüllen. Für größere Einzelhändler:innen bleibt die Bestandsorganisation eine dauerhafte Aufgabe, die konstante Aufmerksamkeit braucht. Ein gutes Bestandsmanagement informiert deine Mitarbeiter:innen früh über Probleme im Lager und hilft ihnen dabei, Artikel für Kundenbestellungen schnell zu finden und zu verpacken.
Transportmanagement-Logistik
Die Planung und Koordination der Warenbewegung zwischen verschiedenen Standorten gehört zu den zentralen Aufgaben der Logistik. Du teilst das Transportmanagement häufig in zwei Bereiche ein.
Eingehender Transport beschreibt den Weg von Rohstoffen oder Waren von Großhändler:innen oder Produktionsstätten zu dir. Automechaniker:innen koordinieren zum Beispiel die Lieferung verschiedener Teile von Lieferant:innen direkt in die eigene Werkstatt.
Ausgehender Transport umfasst den Weg fertiger Produkte von Fabriken oder Großhändler:innen zu Einzelhändler:innen oder direkt zu deinen Kund:innen.
Lagerlogistik
Lagerhaltung beschreibt die sichere und effiziente Aufbewahrung deiner Waren. Selbst das kleinste Heimunternehmen braucht ein System, um Produkt-SKUs sinnvoll zu kategorisieren, auch wenn sich dein „Lager“ in einer Garage oder in einem freien Zimmer befindet.
Wenn dein Unternehmen wächst, brauchst du ein formelles Lagerverwaltungssystem. So hältst du die Geschwindigkeit deiner Auftragsbearbeitung hoch, auch wenn sich deine Grundrisse erweitern und dein Lagervolumen und Team größer werden.
Einige Lager dienen gleichzeitig als Vertriebszentren. Sie erfüllen Bestellungen und lagern Inventar. Ein gutes Beispiel ist das bekannte Lagerlayout von IKEA. Kund:innen holen dort ihre gewünschten Produkte selbst ab und transportieren sie im Anschluss direkt weiter. Das reduziert den Bedarf an Personal und Lagerfläche.
Auftragserfüllung
Auftragserfüllung umfasst das schnelle Kommissionieren, Verpacken und Versenden deiner Bestellungen. Dabei erstellst du Rechnungen, druckst Versandetiketten, arbeitest mit Spediteur:innen zusammen und bearbeitest Rücksendungen. Dieser Rückgabeprozess heißt Reverse Logistics.
Reverse Logistics beschreibt den Weg zurück. Du verwaltest Rückgaben, organisierst Reparaturen, veranlasst Ersatz, zahlst Erstattungen aus oder entsorgst Produkte, wenn das nötig ist. Viele Unternehmen prüfen jede eingehende Rücksendung genau. So entscheiden sie, ob sie den Artikel weiterverkaufen können und ob Kund:innen eine Rückerstattung bekommen.
Für E-Commerce-Marken stärkt eine klare und faire Rückgaberichtlinie das Vertrauen der Verbraucher:innen. Wenn deine Kund:innen Produkte nicht persönlich sehen oder testen können, gibt ihnen die Sicherheit einer einfachen Rückgabe oft den letzten Anstoß für einen Kauf.
💡 Hier findest du eine englischsprachige Anleitung zu Shopifys Tool für Versand und Fulfillment.
Nachfrageplanung
Nachfrageplanung bedeutet, die Bedürfnisse deiner Kund:innen früh vorherzusehen. So stellst du sicher, dass du genügend Inventar hast, wenn Bestellungen steigen oder wenn äußere Einflüsse die Nachfrage verändern.
Du stützt deine Prognosen meist auf historische Verkaufsdaten, zum Beispiel auf saisonale Muster bei Verkaufsvolumen. Gleichzeitig bezieht die Nachfrageplanung besondere Faktoren ein. Dazu gehören die Wirkung aktueller Marketingkampagnen, neue Produkteinführungen oder Produkte, die in sozialen Medien viral gehen.
Logistikmanagement-Software
Die Geschichte der Logistikmanagement-Software reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals entwickelte IBM das erste computergestützte Bestandsverwaltungssystem, um der NASA bei der Koordination der Fertigung für ihre Mondmission zu helfen. Die Software verbreitete sich schnell, wurde in der gesamten Logistikbranche übernommen und digitalisierte Bestandsprüfungen und Lagerzählungen.
Seitdem hat sich Inventarsoftware stark weiterentwickelt. Heute spielen künstliche Intelligenz und Automatisierung eine immer größere Rolle.
KI in der Logistik
KI prägt die Logistikbranche zunehmend. Unternehmen nutzen sie, um die Nachfrage vorherzusagen, Lieferkettenengpässe früh zu erkennen und Lieferrouten zu optimieren. UPS analysiert zum Beispiel mit KI die Daten seiner Lieferfahrzeuge, sagt Verkehrsmuster voraus und findet effizientere Routen. So spart das Unternehmen jedes Jahr Millionen von Kilometern und Millionen von Euro ein.
Fulfillment-Automatisierung
Automatisierung in der Logistik bedeutet, Technologie zu nutzen, um Aufgaben mit möglichst wenig menschlicher Beteiligung auszuführen. Sowohl Hardware als auch Software unterstützen diese Abläufe. In Amazon-Lagern arbeiten zum Beispiel flinke Roboter und bearbeiten autonom bis zu 1.000 Artikel pro Stunde.
Shopify Händler:innen automatisieren viele Fulfillment-Aufgaben, zum Beispiel Niedrigbestand-Benachrichtigungen, die Bestellung von Ersatzbestand oder Sperren für riskante und besonders hochwertige Bestellungen.
Kernkomponenten eines effektiven Logistiksystems
Die grundlegenden Elemente, die ein effizientes Logistiksystem ausmachen, umfassen:
- Lagerhaltung. Wie schnell kannst du Inventar in deinem Lager finden? Anstatt beim Verpacken einer Bestellung nach einem Produkt zu suchen, nutzt du ein Lagerverwaltungssystem, das alle wichtigen Informationen speichert. Dazu gehört zum Beispiel der genaue Platz jedes Artikels im Regal. So kommissionierst du Bestellungen schneller und genauer.
- Bestandskontrolle. Du hast nur begrenzten Platz für unverkauftes Inventar. Achte deshalb darauf, dass dein Logistiksystem mit Bestandsmanagement-Tools wie Stocky zusammenarbeitet. So erkennst du leistungsschwache Artikel, Produkte mit Engpassrisiko und Bestseller, die du beim Auffüllen deines Inventars zuerst berücksichtigst.
- Materialhandhabung. Dieser Bereich beschreibt, wie du Inventar beschaffst, lagerst und zu seinem endgültigen Bestimmungsort bringst. Ein klar definierter Bereich für den Wareneingang hilft dir dabei, neue Lieferungen vom geprüften Bestand zu trennen. So vermeidest du, dass minderwertiges Inventar, das die Qualitätskontrolle nicht besteht, in deine Lieferkette gelangt.
- Verpackung. Verpackung schützt deine Artikel während des Transports. Beschädigtes Inventar kostet dich Geld für Ersatz und führt zu Umsatzverlusten, vor allem wenn Kund:innen beschädigte Produkte erhalten. Nutze leichte und kompakte Verpackungen, die robust genug sind, um Stöße auszuhalten. Wickle empfindliche Artikel zusätzlich mit Klebeband ein.
- Transport. Dieser Bereich beschreibt, wie du deine Waren von einem Ort zum nächsten bringst, zum Beispiel von deinem Lager zur Haustür deiner Kund:innen. Ein gutes Logistiksystem umfasst Last-Mile-Lieferung, Sendungsverfolgung und Partnerschaften mit Versandunternehmen wie Shopify Shipping, damit du reduzierte Tarife für Versandetiketten nutzen kannst.
Best Practices zur Optimierung deiner Logistik
Sichere dir reduzierte Versandtarife
Shopify-Daten zeigen, dass der Versand fast 9 % der jährlichen Ausgaben eines Unternehmens ausmacht. Gleichzeitig gab über ein Drittel der neuen Geschäftsinhaber:innen an, dass Versandkosten zu den unerwartetsten Ausgaben beim Start gehören. Versandetiketten können dein Logistikbudget schnell auffressen, besonders wenn du nur wenige Bestellungen versendest. Spediteur:innen geben reduzierte Tarife oft an Versender:innen mit hohem Volumen weiter.
Shopify Shipping löst genau dieses Problem und verschafft dir einen klaren Vorteil. „In den letzten 30 Tagen haben wir 25.454 € an Versandkosten mit Shopify Shipping gespart, was etwa 305.448 € pro Jahr entspricht“, sagt Jenni Lyn Williams, CEO von SnarkyTea.
Aktiviere Shopify Shipping und sichere dir bis zu 88 % Ersparnis, indem du reduzierte Versandetiketten führender Spediteur:innen wie DHL Express, UPS und Deutsche Post direkt in deinem Shopify Admin kaufst.
Du kannst den gesamten Prozess auch an Drittanbieter-Logistikdienste wie das Shopify Fulfillment Network oder Flexport auslagern. Diese Anbieter:innen verschicken große Mengen und geben ihre reduzierten Tarife häufig an die E-Commerce-Unternehmen weiter, die sie betreuen.
Optimiere dein Lagerdesign
Studien zeigen, dass der Durchschnittspreis für einen Lagercontainer in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Anstatt zusätzliches Geld für ein größeres Lager einzuplanen, nutzt du deinen vorhandenen Platz besser mit einem durchdachten Lagerdesign.
Effektive Wege zur Optimierung deines Lagerraums umfassen:
- die Nutzung hoher oder stapelbarer Regalsysteme, um deinen vertikalen Raum voll auszuschöpfen
- die Einrichtung klar definierter Kommissionier- und Verpackungsstationen
- die Gruppierung deines Inventars nach Kategorien, damit du Artikel leichter und schneller findest
- die eindeutige Kennzeichnung aller Lagerbereiche, inklusive Regalen und Behältern
- die Platzierung deines Bestseller-Bestands direkt neben deinen Verpackungsstationen, damit dein Logistikteam beim Kommissionieren weniger Wege zurücklegt
Wende Routenoptimierungsregeln an
Routenoptimierung hilft dir dabei, die effizientesten und kostengünstigsten Wege für den Transport deiner Waren zu planen. Wenn du zum Beispiel Lager in Berlin, Hamburg und München führst, sendet Routenoptimierung alle Bestellungen mit einer Lieferadresse in der Nähe von Berlin automatisch an das nächstgelegene Lager.
Routing reduziert deine Versandkosten, weil du Artikel nicht unnötig weit transportierst. Gleichzeitig macht es dein E-Commerce-Unternehmen nachhaltiger, weil kürzere Strecken weniger Emissionen erzeugen und den Kraftstoffverbrauch reduzieren. Eine gute Routenplanung bringt Produkte außerdem schneller zu deinen Kund:innen und unterstützt dich dabei, innerhalb von zwei Tagen oder sogar direkt am nächsten Tag zu liefern.
Der größte Vorteil von Routenoptimierungsregeln liegt darin, dass sie Pakete flexibel um Krisen, Wetterprobleme oder Verkehrsstaus herumleiten. Wenn du zum Beispiel Pakete mit eigenen Fahrzeugen im Umkreis deines Geschäfts auslieferst, führt dich die Software automatisch um Staus oder Wetterwarnungen herum. So senkst du deinen Kraftstoffverbrauch und steigerst die Liefergeschwindigkeit.
Investiere in Supply-Chain-Automatisierung
Logistik bildet nur einen Teil des gesamten Supply-Chain-Puzzles. Investiere in Supply-Chain-Automatisierungstools, die sich nahtlos mit deinen Logistik- und Lagerverwaltungssystemen verbinden. So verstehst du besser, wie dein Unternehmen die physische Bewegung deines Inventars steuert.
Automatisierung entlastet dein Logistikteam von wiederkehrenden und zeitintensiven Aufgaben wie der Bestellkommissionierung oder dem Erstellen von Versandetiketten. Dadurch bringst du Kundenbestellungen schneller zur Tür deiner Kund:innen und sorgst gleichzeitig für mehr Genauigkeit. Das Risiko sinkt deutlich, dass Kund:innen den falschen Artikel bekommen, wenn ein Automatisierungstool den Packzettel erstellt, den genauen Standort jedes Artikels angibt und die Versandadresse deiner Kund:innen korrekt auf ein vorausbezahltes Etikett überträgt.
Logistik vs. Supply Chain Management
Logistik und Supply Chain Management tauchen oft als gleiche Begriffe auf, beschreiben aber unterschiedliche Bereiche rund um Inventar und Warentransport.
- Logistik konzentriert sich auf die Abläufe innerhalb eines Unternehmens. Dazu gehören der Kauf von Materialien, die Verpackung, der Versand und die Lieferung an deine Kund:innen.
- Supply Chain Management umfasst dagegen ein größeres Netzwerk von Organisationen, die gemeinsam daran arbeiten, Produkte an Unternehmen und Kund:innen zu bringen. Dazu zählen Anbieter:innen, Versanddienstleister:innen, Callcenter und Vertriebszentren.
Optimiere deine Logistik mit dem Shopify Fulfillment Network
Logistik gehört oft zu den unsichtbaren Heldinnen des Handels. Sie stellt sicher, dass Produkte und Ressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Von der Inventarverwaltung bis zur Transportplanung unterstützt dich effiziente Logistik dabei, dein Unternehmen reibungslos am Laufen zu halten.
Mit der zunehmenden Fulfillment-Automatisierung wird Logistik immer effizienter und benutzer:innenfreundlicher. Egal, ob du ein kleines Unternehmen führst oder ein Großkonzern bist, das Shopify Fulfillment Network über Flexport hilft dir dabei, deine Versprechen gegenüber deinen Kund:innen einzuhalten. So konzentrierst du dich auf das Wachstum deines Unternehmens.
FAQ: Logistik
Was sind die 4 Arten von Logistik?
- Eingangslogistik: Du nimmst Waren von Lieferant:innen und Anbieter:innen entgegen und lagerst sie.
- Ausgangslogistik: Du kommissionierst, verpackst und versendest Produkte, um Kundenbestellungen zu erfüllen.
- Reverse Logistics: Du verwaltest Rückgaben von Kund:innen und leitest Produkte an andere Kund:innen oder zurück an die Lieferant:innen weiter.
- Drittanbieter-Logistik: Ein Unternehmen lagert seine Logistikoperationen an Drittanbieter:innen aus.
Was ist Logistik in einfachen Worten?
Logistik umfasst den gesamten Weg von Produkten und Rohstoffen von den Hersteller:innen zu den Einzelhändler:innen und weiter zu deinen Kund:innen. Dabei stellst du sicher, dass Waren effizient transportiert, gut organisiert gelagert und pünktlich geliefert werden.
Welche Rolle spielt Technologie in der Logistik?
Technologie prägt die moderne Logistik entscheidend. Software hilft dir dabei, Inventar zu verfolgen, Lagerabläufe zu steuern, Lieferrouten zu planen und viele Lager- und Fulfillment-Prozesse zu automatisieren. Fortschritte in KI und Automatisierung machen diese Prozesse schneller, effizienter und oft autonomer.
Was sind Beispiele für Logistik?
- Bestandsmanagement: Du behältst den Überblick über dein Lager und stellst sicher, dass genug Bestand vorhanden ist, um die Nachfrage zu erfüllen.
- Transportmanagement: Du koordinierst die Bewegung deiner Waren von einem Standort zum nächsten.
- Lagerhaltung: Du lagerst Waren sicher und effizient.
- Auftragserfüllung: Du kommissionierst, verpackst und versendest Bestellungen schnell.
- Frachtmanagement: Du verhandelst Tarife und wählst Spediteur:innen für den Transport deiner Waren aus.
- Reverse Logistics: Du verwaltest Rückgaben und organisierst Reparaturen, Ersatz, Rückerstattungen oder die Entsorgung.
Was ist grüne Logistik?
Grüne Logistik umfasst Maßnahmen, die die Umweltbelastung durch Logistikprozesse reduzieren sollen. Dazu gehören energieeffiziente Fahrzeuge, optimierte Lieferrouten, umweltfreundliche Verpackungen und bessere Recyclingpraktiken. Da Unternehmen immer bewusster mit Nachhaltigkeit umgehen, gewinnt grüne Logistik stetig an Bedeutung.





