Zugegeben: Eigene Produkte mithilfe von Instagram-Influencer-Marketing zu vermarkten, kann auf den ersten Blick als ein ziemlich einschüchterndes Vorhaben erscheinen.
Für eine erfolgreiche Kampagne ist es vor allem wichtig, dass du mit den richtigen Influencern zusammenarbeitest. Nun fragst du dich womöglich, wie du Influencer findest, die zu dir passen − und sicherlich auch, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Die gute Nachricht: Influencer-Marketing auf Instagram ist sowohl für große als auch für kleine Marken eine Option. In diesem Artikel erfährst du, wie du Influencer findest und mit ihnen zusammenarbeitest. Zudem erhältst du wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Kampagne.
Was ist Instagram-Influencer-Marketing?
Instagram-Influencer-Marketing nutzt Influencer und Mikro-Influencer, um Produkte authentisch zu bewerben – etwa durch Fotos, Videos oder Stories. Besonders gefragt sind Nischen wie Reisen, Beauty oder Unterhaltung.
Inhaltsverzeichnis:
Vorteile von Instagram-Influencer-Marketing
Instagram-Influencer-Marketing hat sich zu einer der effektivsten Methoden entwickelt, um Marken sichtbar zu machen und Zielgruppen direkt anzusprechen. Die Zusammenarbeit mit Influencern bietet zahlreiche Vorteile – von größerer Reichweite bis hin zu mehr Authentizität und besseren Conversion-Möglichkeiten.
- Enorme Reichweite: Über eine Milliarde aktive Nutzer:innen weltweit ermöglichen es, große Zielgruppen zu erreichen.
- Visuelle Plattform: Bilder und Videos stehen im Fokus – ideal für kreative, ansprechende Produktpräsentationen.
- Authentizität: Influencer genießen Vertrauen in ihren Communitys; Empfehlungen wirken glaubwürdig und nahbar.
- Gezielte Ansprache: Für jede Nische gibt es passende Influencer, die genau die gewünschte Zielgruppe erreichen.
- Kreativität & Storytelling: Geschichten rund um Produkte wecken Emotionen und machen Angebote erlebbar.
- Messbarkeit: Analyse-Tools zeigen Engagement, Conversions und ROI transparent auf.
- Flexibilität: Von Beauty über Reisen bis Gaming – Marken finden passgenaue Kooperationspartner:innen.
- Viralität: Inhalte können sich schnell verbreiten und die Markenbekanntheit vervielfachen.
In diesem Video findest du eine ausführliche Anleitung zum Thema Influencer-Marketing:
Ein Beispiel für eine Instagram-Influencer-Marketingkampagne
Jason Wong, der Gründer von Doe Beauty, ist ein Serienunternehmer, der seit seinem 15. Lebensjahr Unternehmen gründet und führt. Sein jüngstes Unternehmen hat er mit nur 500 Euro Kapital gestartet und anschließend mit erfolgreichen Influencer-Marketingkampagnen skaliert.
Wie er selbst sagt, war ihm klar, „dass [Doe Beautys] Hauptumsätze durch Influencer-Marketing erzielt werden.“ Diese Strategie hat er erfolgreich auf sein aus wachsenden Marken bestehendes Portfolio angewendet. Allerdings arbeitet er dabei selten mit großen Instagram-Accounts.

„Wir konzentrieren uns stark auf Mikro-Influencer“, erläutert Jason in einer Episode von Shopify Masters. „Wir kontaktieren diese Personen und ihre Freund:innen und fragen sie, ob sie im Austausch für Werbung ein Produkt erhalten möchten.”
Das Geheimnis besteht darin, von Influencern nicht zu verlangen, markenspezifischen Content zu posten, nur weil du ihnen kostenlos etwas geschickt hast. Wesentlich ist auch, dass du den Influencern die Flexibilität gibst, eigene Reels, Stories oder Posts zu erstellen, bei denen die Interaktion in der Regel höher ist, weil sie ihr Publikum kennen.
Doe Beauty repostet zudem Creator Content, um den eigenen Instagram-Feed aufzupeppen.
So entwickelst du eine erfolgreiche Instagram-Influencer-Marketingstrategie
- Das „Warum“ verstehen
- Die eigenen Ziele im Auge behalten
- Ein Budget festlegen
- Entscheiden, ob ein Influencer zur Marke passt
- Engagement-Raten überprüfen
- Ein Influencer-Mediakit erstellen
- Die Kontaktaufnahme so persönlich wie möglich gestalten
1. Das „Warum“ verstehen
„Frage dich zunächst: ‚Warum möchte ich Instagram für Influencer-Marketing nutzen?‘“, sagt Neil Waller, Mitbegründer der Talentmanagement-Agentur Whalar. „Die Zusammenarbeit mit Influencern kann nämlich zu unterschiedlichen Resultaten führen. Bei der Beurteilung der Influencer solltest du deshalb deine Geschäftsziele vor Augen haben.“
Laut Neil lassen sich drei Hauptvorteile einer Zusammenarbeit mit Influencern skizzieren. Jeder Vorteil stellt ein eigenständiges Ziel dar, das du verfolgen kannst:
- Nutze das Wissen der Influencer über eine Plattform und darüber, was funktioniert, um Content für diese Plattform zu erstellen.
- Zugriff auf die Zielgruppen der Influencer.
- Arbeite mit Influencern auf gleiche Weise zusammen, wie du mit Verbraucher:innen zusammenarbeitest, um deren Feedback zu erhalten und ihre Ansichten über dein Produkt zu erfahren.
Die Wahl eines primären Ziels ist zwar wichtig, Neil Waller weist jedoch darauf hin, dass es nicht darum geht, andere Ziele auszuschließen. „Du kannst alle drei Ziele erreichen“, sagt er, „aber du musst wissen, was dein primäres Ziel ist, bevor du mit der Auswahl beginnst.“
Das Auswahlverfahren reduziert sich dabei auf zwei Kernfragen: Passt diese Person zu deiner Marke und sind die Engagement-Metriken solide?
2. Die eigenen Ziele im Auge behalten
Während des Auswahlverfahrens für Influencer ist es wesentlich, dass du die drei wichtigsten Ergebnisse, die aus diesen Kooperationen für dich resultieren können, im Auge behältst: Inhalte, die auf einer bestimmten Plattform funktionieren, Zugang zu neuen Zielgruppen und Feedback von einem informierten Kunden bzw. einer informierten Kundin.
Unabhängig davon, was für dich oberste Priorität hat, ist es wichtig, dass du das endgültige Ergebnis, das du von der Zusammenarbeit erhoffst, nicht aus den Augen verlierst − und zudem daran denkst, dass deine Marketingstrategien letztlich zu einem Resultat führen sollten, auf das du stolz bist.
Dafür zu sorgen, dass du mit Menschen zusammenarbeitest, die zu deiner Marke passen und auf ihrer Plattform ein starkes Engagement haben, sind nur zwei Möglichkeiten, um dies sicherzustellen.
Jetzt hast du eine allgemeine Vorstellung davon, mit welchen Influencern du Kontakt aufnehmen solltest. Bevor du sie jedoch kontaktierst, musst du dir überlegen, was sie posten sollen.
3. Ein Budget festlegen
Lege ein Budget für deine Influencer-Kampagne fest. Dieser Schritt kann als Kleinunternehmer:in leicht vergessen gehen. Du solltest jedoch stets die Ausgaben im Auge behalten, damit du weißt, ob deine Kampagne rote oder schwarze Zahlen schreibt. Wenn du Influencer mit Produkten bezahlst, solltest du deine Kosten pro Influencer berechnen.
Mal angenommen, deine Versandkosten betragen 7 Euro und die Kosten zur Herstellung eines Produkts 13 Euro. Dann belaufen sich deine Gesamtkosten pro Influencer auf 20 Euro. Teile diesen Betrag nun durch die Summe, die du für die Influencer-Kampagnen ausgeben möchtest. Dies gibt dir eine grobe Vorstellung davon, wie viele Influencer du dir leisten kannst.
Nachfolgend die Kosten für Instagram-Influencer gemäß der Berechnungen von Influencer Marketing Hub:
- Nano-Influencer (1.000 -10.000 Follower): 10 - 100 Euro pro Beitrag
- Micro-Influencer (10.000 - 50.000 Follower:innen): 100 - 500 Euro pro Beitrag
- Mid-Tier-Influencer (50.000 - 500.000 Follower): 500 - 5.000 Euro pro Beitrag
- Macro-Influencer (500.000 -1 Millionen Follower): 5.000 - 10.000 Euro pro Beitrag
- Mega-Influencer (1 Millionen + Follower): 10.000+ Euro pro Beitrag
4. Entscheide, ob ein Influencer zur Marke passt
Bevor du dich mit quantitativen Aspekten wie der Anzahl der Follower oder den Engagement-Raten befasst, ist es wichtig, eine Liste von Influencern zu erstellen, die deiner Meinung nach gut zu deinen Produkten und deiner Marke passen.
Das kann ein intuitiver Prozess sein, wenn du ein gutes Gespür dafür hast, was deine Marke repräsentiert. Möglicherweise musst du definieren, wie du entscheidest, wer gut passt. Am besten gehst du in einem ersten Schritt wie folgt vor:
„Was die Auswahl betrifft, so haben wir bei der Influencer-Marketingkampagne mit Shore Projects als Erstes gefragt: ‚Ist der Influencer, mit dem wir arbeiten wollen, jemand, den wir uns als Kund:in wünschen würden, und würde er tatsächlich unsere Produkte verwenden oder tragen?‘“, erklärt Neil Waller. „Denn wenn nicht, was ist dann der Sinn einer Zusammenarbeit?“
Die Schnittmenge zwischen deiner Marke und dem Content eines Influencers ist für jedes Unternehmen unterschiedlich. Neil arbeitet mit einem einfachen Modell, um das Auswahlverfahren durchzudenken.
„Im besten Fall sind Influencer wie Zeitschriften-Verleger“, sagt er. „Wenn du eine Zeitschrift aufschlägst, hast du ein Gefühl für Stimme und Ton, wofür die Zeitschrift steht und worüber sie schreibt.“
„Im Zeitschriftenbereich ist das der Weg, um zu entscheiden, ob du deine Marke mit dieser Zeitschrift in Verbindung bringen möchtest. Wende dasselbe Vorgehen auch auf Influencer an.“
Das Instagram-Profil, die Stories und der Feed eines Influencers sollten dir ein klares und konsistentes Bild davon vermitteln, wer er ist, zu welchen Themen er Content erstellt und was sein allgemeiner Stil ist. Wenn diese Faktoren gut zu deiner Marke und deinen Produkten passen, kannst du auch die Engagement-Raten prüfen.
5. Engagement Rates überprüfen
Sobald du jemanden gefunden hast, der gut zu deiner Marke zu passen scheint, geht es darum, herauszufinden, ob sie/er die Community hat, die sie/er verspricht. Letztlich geht es dabei um die Engagement-Raten. Agenturen wie Whalar können dir helfen, festzustellen, ob ein:e Influencer:in wirklich das Engagement hat, das du durch die Beiträge erwarten würdest. Allerdings lässt sich dies auch anhand der öffentlichen Informationen auf dem Instagram-Profil herausfinden.
„Das erkennst du praktisch auf einen Blick“, so Neil Waller. „Schau dir Beiträge und die durchschnittliche Anzahl Likes pro Beitrag an. Nimm die letzten vier bis zehn Beiträge, addiere alle Likes, teile sie durch die Anzahl der Beiträge, um den Durchschnitt zu erhalten, und teile diesen dann durch die Gesamtzahl der Follower. Auf diese Weise erhältst du das, was wir die Engagement Rate nennen.”
„Solange die Engagement Rate zwischen 2 % und 3 % oder höher liegt, ist das ein gutes Zeichen. Personen mit kleineren Zielgruppen können Engagement Rates von 8 %, 9 % oder 10 % haben, das ist dann tatsächlich viel.“
Da es bei Instagram nicht nur um Likes geht, lohnt sich auch ein Blick auf die Kommentare unter den Beiträgen der Influencer, um zu prüfen, welche Art von Gesprächen mit der Community geführt werden. Wenn die Kommentare echt erscheinen und nicht nur aus einem Strom von Ein-Wort-Sätzen bestehen, ist das ein gutes Zeichen.
6. Ein Influencer-Mediakit erstellen
Erstelle ein kurzes Dokument, das das "Look & Feel" deiner Marke beschreibt. Verwende darin die erfolgreichsten Instagram-Beiträge und -Bilder, um Influencer durch deine Kampagnen zu inspirieren.
Nimm auch eine Markenbeschreibung in das Dokument auf, sowie eine detaillierte Beschreibung des Produkts, das Influencer bewerben. Influencer möchten, dass das Produkt auch zu ihrem Image passt. Daher kann ein Mediakit helfen, dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.
7. Die Kontaktaufnahme so persönlich wie möglich gestalten
Es gibt eine bestimmte Etikette, an die du dich halten solltest, wenn du Influencer kontaktierst. Die Kontaktaufnahme kann per E-Mail oder per Instagram-Direktnachricht erfolgen. In jedem Fall solltest du erklären, warum du dich an die betreffende Person gewandt hast und warum sie gut zu deiner Marke passt. Authentische Komplimente werden geschätzt und können helfen, deine Marke von anderen abzuheben.
Einige Tipps für die erste Kontaktaufnahme:
- Mache klare Angaben, was Influencer im Austausch für die Zusammenarbeit mit deiner Marke erwarten können.
- Biete niemals nur Sichtbarkeit als Bezahlung an. Viele Influencer werden das als beleidigend empfinden.
- Halte deine Nachricht kurz und prägnant.
- Versuche es zuerst mit einer E-Mail und hake dann mittels Instagram-DM nach, falls du keine Antwort erhältst
Überprüfe immer die Ziele, die du mit Influencern erreichen möchtest, bevor du dich für eine Zusammenarbeit entscheidest.
Wie effektiv ist Instagram-Influencer-Marketing?
Einfachere Content-Creation
Die Arbeit von Instagram-Influencern besteht darin, Zielgruppen aufzubauen, die ihnen und dem Produkt, das sie bewerben, vertrauen. Ein Vorteil der Zusammenarbeit mit Influencern ist, dass sie nutzergenerierte Inhalte für dich erstellen. Viele arbeiten mit professionellen Fotograf:innen zusammen, um polierte und gut durchdachte Inhalte für Marken zu erstellen.
Aktive Nutzer:innen erreichen
Influencer sind aufgrund ihrer Autorität in einer bestimmten Nische in der Lage, die Kaufgewohnheiten von Instagram-Followern zu beeinflussen. Marken bezahlen Instagram-Influencer, um:
- Vertrauen bei einer Zielgruppe aufzubauen
- Die Markenbekanntheit zu steigern
- Wertvolle Partnerschaften mit Influencern einzugehen
- Nischenmärkte schneller zu erreichen
- Verkäufe zu generieren
Gut für jedes Marketingbudget
Diese Ziele kannst du erreichen, indem du Inhalte auf dem Instagram-Account eines Influencers sponserst. Kleinere Marken neigen dazu, Influencer-Marketing zu vermeiden, weil sie glauben, es sei zu teuer oder funktioniere nicht.
“Influencer-Marketing hat im Laufe der Jahre zugenommen. Marken wurden dadurch gezwungen, neue Wege zu finden, um mit Verbraucher:innen zu kommunizieren”, sagt Jordie Black, Content Marketing Manager bei Zink Works. “Dieser Wandel hat dazu geführt, dass heute auch kleinere E-Commerce-Marken in Sachen Influencer-Marketing aktiver sind.
“Heute ist für Marken jeder Größe, die bisher unsicher waren, ob Influencer-Marketing ein gangbarer Weg für sie sein könnte, die Zeit gekommen, um damit zu beginnen“, so Jordie weiter. “Sie haben verschiedene Möglichkeiten dazu: Kleinere Unternehmen profitieren beispielsweise oft mehr von der Zusammenarbeit mit Mikro-Influencer, die meist günstiger sind und eine stärkere Bindung mit ihren Zielgruppen haben.”
Die Influencer-Marketing-Tools
Heute musst du nicht mehr mühsam über Hashtags oder die Feeds deiner Mitbewerber:innen nach potenziellen Influencern suchen. Moderne Influencer-Marketing-Plattformen übernehmen diese Arbeit für dich. Sie nutzen umfangreiche Datenbanken, Filter und Algorithmen, um passende Creator zu finden, und bieten oft noch viele weitere Services.
Neben der Influencer-Suche ermöglichen diese Tools auch Kampagnenmanagement, Marktplatz-Funktionen, Reporting, Performance-Analysen sowie Software für das Beziehungsmanagement. So lassen sich Kampagnen nicht nur effizienter, sondern auch transparenter umsetzen. Eine Plattform kann zudem deutlich kostengünstiger sein als eine klassische Agentur.
Bekannte Influencer-Marketing-Tools im Überblick
- Upfluence: Bietet eine umfangreiche Datenbank mit Millionen von Profilen, integriert E-Commerce-Anbindungen (z. B. Shopify) und erleichtert die Verwaltung von Kampagnen.
- HypeAuditor: Besonders stark in der Analyse: Liefert detaillierte Insights zu Reichweite, Engagement, Zielgruppen und Follower-Qualität, um Fake-Follower zu erkennen.
- Influencity: Eine All-in-One-Lösung für Suche, Kampagnensteuerung und Reporting mit einem Fokus auf Echtzeitdaten und präzisen Zielgruppenfiltern.
- Klear: Spezialisiert auf Influencer-Discovery und Relationship-Management; ideal, wenn du langfristige Partnerschaften mit Creators aufbauen möchtest.
- Aspire (ehemals AspireIQ): Besonders für große Marken interessant, die skalierbare Kampagnen mit hunderten Influencern planen.
- Traackr: Setzt stark auf Relationship Management und eignet sich vor allem für Unternehmen, die Wert auf langfristige Influencer-Beziehungen legen.
- Storyclash: Ein Tool aus Deutschland, das Creators anhand ihres tatsächlichen Contents (z. B. Stories, Reels, Posts) trackt und dadurch besonders authentische Kooperationen ermöglicht.
KI-Influencer auf Social Media
KI-Influencer sind digitale Persönlichkeiten, die komplett computergeneriert sind. Sie sehen täuschend echt aus, posten auf Instagram oder TikTok, interagieren mit ihrer Community und werden von Marken gebucht, genau wie menschliche Influencer. Hinter den Avataren stehen Agenturen, Kreativstudios oder Marken, die Content, Stimme und Gestik präzise planen und umsetzen.
Bekannte KI-Influencer
- Lu do Magalu (@maglu): Meistgefolgte KI-Influencerin weltweit, über 7,7 Mio. Follower, Content: Unboxing, Produktempfehlungen, Software- und Alltagstipps.
- Lil Miquela (@lilmiquela): Fester Star in Mode & Lifestyle, 2,4 Mio. Follower, Kooperationen mit Prada, Calvin Klein und Samsung, Musikkarriere.
- Imma (@imma.gram): Japanische Influencerin mit rosafarbenem Bob, arbeitet mit IKEA, Porsche oder Dior, Content aus Mode, Kunst und Filmkultur.
Warum Unternehmen KI-Influencer einsetzen
- Volle Kontrolle über Content & Botschaft, keine unvorhersehbaren Ausrutscher.
- Immer verfügbar, keine Deadlines oder Krankentage.
- Langfristig kosteneffizient, skalierbar und individualisierbar.
- Stärkung des Markenimages als innovativ und digital-affin.
Einsatzgebiete
- Produktplatzierungen, Always-on-Kampagnen und Markenbotschafter-Rollen.
- Virtuelle Events, digitale Showrooms, interaktive Formate.
- Integration in E-Commerce & Shop-Erlebnisse, personalisierte Inhalte.
KI-Influencer sind mehr als ein Trend: Sie bieten kreative Freiheit, internationale Skalierbarkeit und ein modernes Markenimage. Nicht jede Marke braucht eine virtuelle Persönlichkeit, doch für digital-affine Unternehmen kann sie einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen.
Fazit: Arbeite mit den richtigen Influencern für deine Marke
Wie du siehst, können Instagram-Influencer einen großen Einfluss auf deine digitalen Marketingaktivitäten haben. Sie genießen das Vertrauen eines engagierten Publikums, können attraktive Inhalte für deine Marke erstellen und verschaffen dir eine authentische Art von Sichtbarkeit, die du mit traditioneller Werbung nicht erreichst.
Nutze diesen Leitfaden, um relevante Influencer für deine erste Influencer-Marketingkampagne zu finden. Prüfe anschließend, ob diese bereit sind zu einer Zusammenarbeit im Rahmen einer Kampagne. Schon bald wirst du den Wert der Zusammenarbeit mit Instagram-Influencern aus erster Hand erkennen.





